Resselpark rund ums Wien Museum

Resselpark

Als Subplanungsbüro von Grimm Landschaftsarchitekten hatten wir die Gelegenheit bei dem komplexen Planungsprozess des Resseparks rund um das Wien Museum dabei zu sein. Es war ein enormer Abstimmungsaufwand erforderlich, da sehr viele unterschiedliche Zuständigkeiten und verschiedene Interessen zu berücksichtigen waren und diese begrenzte Fläche einem großen Nutzungsdruck ausgesetzt ist. Ich bin sehr stolz, mit Charly Grimm, Janina Müller, Erika Klosterhuber und Carina Hipp und der MA 42 ein Teil des Planungsteams zu sein und wir finden das Ergebnis sehr gelungen!

Czapkapark, 1030 Wien

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Anfang Mai wurde der finale Entwurf für den Czapkapark von uns im Auftrag der Wiener Stadtgärten präsentiert. Grundlage für die Neugestaltung sind die Ergebnisse des breit angelegten Beteiligungsprozesses, der von der Agenda Landstraße begleitet wurde. Eine Besonderheit ist die Erweiterung des Parks um den Vorplatz bei der Uchatiusgasse. Der bestehende Hügel wird in die Planung integriert und neue Aufenthaltsbereiche geschaffen. Ein Wasserspielbereich und einzelne Kletterelemente ergänzen die bestehende Geräte des Spielplatzes. Der alte Baumbestand wird erhalten und sorgt neben einem Sonnensegel über der Sandkiste für Schatten im Sommer.

Nochmals ein 1. Rang in Salzburg – Praxismittelschule PH Erweiterung und Sanierung

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Beim international offenen Realisierungswettbewerb 2022/2023 für die Sanierung und Erweiterung der Praxismittelschule waren wir beratend im Team von Alexa Zahn Architekten und konnten mit der Idee eines gemeinsam von der Volksschule und Mittelschule genutzten Grünen Campus überzeugen. Wir starten mit der Planung im Frühjahr 2023. Architektur und Visualisierung: Alexa Zahn Architekten

1. Rang beim Wettbewerb Neubau Psychiatrie Christian Doppler Klinik Salzburg

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Wir freuen uns sehr – 1. Rang beim Wettbewerb Neubau Psychiatrie Christian Doppler Klinik Salzburg

Freiraumplanung für den Wettbewerbsbeitrag von Habeler & Kirchweger Architekten ZT GmbH
Das Zusammenspiel zwischen Landschaft und Gebäude gelingt durch Ein- und Ausschnitte im Baukörper und den dadurch entstehenden Terrassen und Atrien. Diese dienen einerseits zur Belichtung und erweitern das Angebot an geschützten Rückzugsflächen. Im 1. Obergeschoss entsteht ein nahezu privater und nicht einsichtiger Demenzgarten. Eine gewächshausartige Struktur mit Kletterpflanzen bietet zusätzlich Schutz und gliedert die Aufenthaltsbereiche. Diese Wintergärten sind offene, natürlich belüftete Außenräume und ergänzen das Raumangebot im Freien.
Architketur und Visualisierung: Habeler & Kirchweger Architekten ZT GmbH

Und hier wächst es wie wild...

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2020 haben wir diese Fassadenbegrünung geplant und zwei Jahre später ist es sogar dichter und grüner als wir erwartet haben. Mit der Beratung von DI Christian Oberbichler, Fa. Dachgrün habe ich mit Walter Sulser gemeinsam die Bestandssanierung konzipiert, das Leistungsverzeichnis erstellt und dann kam die Pandemie. Manchmal hilft es auch, wenn die Pflanzen ungestört wachsen können…..

Das muss noch grüner werden!

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Zwischen den beiden Hotels Superbude und Zoku Vienna befindet sich eine gewaltige Fluchtstiege, die sich langfristig zu einem vertikalen Garten verwandeln soll. Kletterpflanzen an Rankseilen verbinden einzelne Abschnitte und farbenfrohe Gehölze blitzen zwischen der Stahlkonstruktion hervor. Jetzt muss nur noch alles wachsen und gedeihen, möge das Grün langfristig siegen!

Kein Stein bleibt auf dem anderen beim Kardi

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Die Baustellenarbeiten sind im vollen Gang, aktuell werden sämtliche Einfassungen gebaut und die Geländeniveaus angepasst. Der geplante Eröffnungstermin des Kardinal-Nagl-Parks ist für September 2022 geplant. Bis dahin ist noch einiges zu tun.

3. Rang Wettbewerb Alpenstraße / Salzburg

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Freiraumplanung für Wettbewerbsbeitrag von puk-architekten ZT GmbH

Beim offenen, zweistufigen Realisierungswettbewerb für die Neugestaltung der Liegenschaft in der Alpenstraße 1, Salzburg konnten wir mit puk architekten den 3. Rang erreichen! Ein vierteiliges Gebäudeensemble für Büro- und Wohnnutzungen mit gestaffelten Terrassenflächen orientiert sich mit den Blickachsen Richtung Festung und Untersberg. Die Freiraumplanung gliedert sich in unterschiedliche Zonen und legte die Aktivitätsbereiche jeweils an die Ränder, um im Zentrum der Liegenschaft einen ruhigen Aufenthaltsbereich mit einem revitalisierten Bachlauf zu schaffen. Entlang der Alpenstraße begleitet ein Radspielplatz den Straßenlauf und erweitert den Zugang zu einem großzügigen Eingangsbereich.
Visualisierung: a3zo, puk-architekten

Nominierung für den Staatspreis Architektur + Nachhaltigkeit 2021

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Die VS SmartCity ist nominiert für den Staatspreis Architektur + Nachhaltigkeit 2021! Ich bedanke mich für die Nennung im Team Alexa Zahn Architekten und freue mich sehr über die Nominierung. Mit der Volkkschule Leopoldinum im Grazer Stadtteil Smart City ist ein Leuchtturmprojekt entstanden. Die Freiflächen auf den unterschiedlichen Geschossen spielen dabei eine wichtige Rolle, da sich Terrassen und Spielflächen im Außen mit den Clusterklassen im Inneren verschränken. Eine robuste Bepflanzung mit klimafitten Stadtbäumen, Stauden und Gräsern sowie unterschiedlich begrünte Dachflächen umspielen den monolithischen Baukörper.
Fotocredit: Stadt Graz/FotoFischer

Wettbewerb Volksschule Adnet - Umbau und Erweiterung

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Architektur: planet architects
Für den Umbau und Erweiterung einer bestehenden Volksschule in Adnet wurden 4 Lerndörfer mit jeweils 3 Klassenzimmern und einer Lernlandschaft entwickelt. Ein kindergerechter Masstab schafft eine natürliche Zonierung, die zum Forschen und Entdecken einlädt. Unterschiedliche Raumerlebnisse in Form von Sitzstufen, Ruhebereiche und Lernnischen finden im Innen- und Aussenbereich ihren Platz. Überdachte, «patschentaugliche» Terrassen bieten bei jeder Witterung die Möglichkeit für das spontane Lernen im Freien. Grüne Höfe verbinden die Gebäudestruktur und verweben die Innen- und Außenräume. Gemeinsam mit Rebecca Hofbauer standen wir dem Team von planet architects beratend zur Seite und entwickelten Ideen für die Schulfreiräume.

Ein paar Jahre später…..Hortus benedicti im Stift Kremsmünster

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Die Wildstauden und Gräser beim Hortus Benedicti im Stift Kremsmünster haben sich prächtig entwickelt und es summt und schwirrt in der bunten Blumenwiese. Es wurden nur heimische und regional produzierte Pflanzen, sogenannte Rewisa® Pflanzen (REgionalen WIldpflanzen und SAmenPflanzung)verwendet, die von der Biobaumschule Ottenberg vermehrt wurden. DI Julia Schachinger von Floraplan hat mir dankenswerterweise das Foto zur Verfügung gestellt und sorgt mit ihrer Pflege auch dafür, dass die Pflanzung so prächtig gedeiht.

Nominierung für den European Award for Ecological Gardening 2021

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Wir freuen uns in der Kategorie Klimafitte Gärten, Grünflächen und Gebäudebegrünungen über die Nominierung und Anerkennung unserer naturnahen Pflanzplanung! Neben den regional produzierten Pflanzen fand auch der ressourcenschonende Umgang über den gesamten Produktionsprozess sowie die verwendeten Rohstoffe und Materialien, die Müllvermeidung und der ressourcenschonenden Transport eine lobende Erwähnung. Während der Landesgartenschau in Aigen Schlägl gab es Veranstaltungen zum Thema „Ökologisches Gärtnern“, Wissenstransfer und Austausch bei Führungen und Veranstaltungen. Die pflegeextensiven und standortgerechten Pflanzungen gibt es heute noch zu erleben und sollen langfristig erhalten bleiben. Ebenso schaffte es unser Beitrag bereits 2020 unter die besten Drei in der Kategorie Erde für den Energy Globe Award Oberösterreich.

2. Platz - die Freude ist groß!

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Beim geladenen Ideenwettbewerb zur Neugestaltung des Vorplatzes vor dem Haus der Wiener Wirtschaft im 2. Bezirk sind wir als Überraschungsgäste auch auf dem Podest. Wir freuen uns sehr darüber! Unser Beitrag verbindet unterschiedliche Bereiche für Veranstaltungen mit Ruhezonen unter Bäumen und soll das Mikroklima und die Aufenthaltsqualität an diesem aktuell sehr trostlosen Platz deutlich verbessern. Von der Betonwüste zur grünen Oase.... https://hausderlandschaft.org/ideenwettbewerb-vorplatz-haus-der-wiener-wirtschaft-entschieden/

Trockensteinmauerkunst

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Anfang Juni, an den gefühlt heißesten Tagen des heurigen Sommers, errichteten TeilnehmerInnen im Rahmen eines int. Workshops der Gartenbauschule Langenlois eine Natursteinmauer und Sitzpyramiden mit trockenheitsverträglichen Stauden- und Gräserbepflanzungen. Die ersten Ideen dazu kamen von DI Agnes Feigl und mir im Rahmen der Konzeptphase und Projektierung des Gartensommers Niederösterreich in Langenlois und Schiltern. Der ehemals eher unattraktive Vorbeifahrort bei der Stadteinfahrt Süd in Langenlois wird zu einem attraktiven Eingangsportal und zieht nun alle Blicke auf sich!

Führungen Archiv des Wandels

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Von Anfang Mai bis Ende September 2021 finden jedes Wochenende Führungen im Kaiser-Josef-Park in Langenlois statt. An einzelnen Tagen bin ich auch vor Ort und führe durch die Pavillons. Unter dem Motto „Gärten in Veränderung – der Wandel als Gestalter“ erlebt der Gartensommer Niederösterreich in Langenlois und Schiltern einen besonderen Höhepunkt und bekommt mit dem “Archiv des Wandels” eine Mini-Gartenschau mit Expo-Charakter. Von einer Gartenwelt zur anderen: Im Mittelpunkt des Gartensommers stehen im Langenloiser Kaiser-Josef-Park fünf begehbare Pavillons. Jeder macht das Motto „Garten in Veränderung – der Wandel als Gestalter“ unterschiedlich erlebbar.

Gartenaffines Besucherleitsystem

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Für den NÖ Gartensommer 2021 galt es ein kostengünstiges temporäres Leitsystem zwischen den Standorten zu entwickeln. Gemeinsam mit DI Agnes Feigl und sehr gutem Wein aus dem Ursinhaus sind die Ideen gesprudelt. Der Langenloiser Bauhof hat unter der Projektleitung von Claudia Brauneis und Wolfgang Schwarz dann sehr effizient die Skizzen umgesetzt. Die Gießkanne ist ein richtiges Fotohighlight geworden! Projektleitung: DI Agnes Feigl

Kardinal-Nagl-Park, Wien

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Die Detailplanung zum Kardinal-Nagl-Park ist im Finale! Die letzten Änderungen werden noch eingearbeitet und im Herbst 2021 ist voraussichtlich der Baustart. Die Umgestaltung des knapp 8000m2 großen Parks im dritten Wiener Gemeindebezirk erfolgte gemeinsam mit der Lokalen Agenda 21, dem Martina Jauschneg Ingenieurbüro und dem Landschaftsarchitekturbüro Grimm im Auftrag für die Wiener Stadtgärten MA 42 und umfasst alle Planungsphasen vom Vorentwurf bis zur Ausschreibung. In der begleitenden BürgerInnenbeteiligung der Lokalen Agenda 21 wurden von den NutzerInnen über 1.000 Ideen und Vorschläge zur Gestaltung eingebracht, wobei die Erhaltung des Altbaumbestandes ein zentrales Thema war.

Anerkennungspreis für den Wettbewerbsbeitrag KinderKunstLabor St. Pölten

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Architektur: Habeler & Kirchweger ZT GmbH
Die Verknüpfung des Freiraums des Altoona Parks mit dem neuen KiKuLa war eine wesentliche Wettbewerbsaufgabe und zentrales Thema im gemeinsamen Beitrag von Habeler & Kirchweger Architekten. Dabei galt es den alten Baumbestand und insbesondere einen alten Urweltmammutbaum, der als Naturdenkmal geschützt und erhalten wird, zu integrieren. Das gefaltete Gebäude passt sich den örtlichen Gegebenheiten an und gliedert den Freiraum in unterschiedliche Teilbereiche. Bespielbare Kunstobjekte im Skulpturengarten schaffen einen Mehrwert für alle und verbinden das experimentelle Innenleben des KinderKunstLabors mit dem Freiluftatelier. Ein Naturspielplatz entlang der Mühlbach-Au kann von den Kindern überformt und modelliert werden und wechselt, ähnlich wie die natürliche Aulandschaft, ständig seine Struktur.